Hintergründe

Ich möchte meinen Leserinnen und Lesern einen kompakten Eindruck davon vermitteln, warum ich mich in Form von Romanen, Erzählungen und Essays mit gesellschaftspolitischen und historischen Gegenstände beschäftige.
Das kann und soll Ihnen – neben meiner Vita und der Seite „Über mich“ – erleichtern zu beurteilen, wer als Autor hinter den auf dieser Homepage dargestellten Büchern und Texten steht.


Gute Gründe zu schreiben

Gesellschaftspolitik, Zeitgeschichte, der reflektierte Umgang mit den Handlungsspielräumen und den Gewissenskonflikten des Menschen in autoritären Gesellschaften und der Diktatur – das sind die großen Themen, für die ich mich interessiere, und die mich zum schreiben motivieren.
In meinen Romanen „1989 Führergeburtstag“ und „Die China-Krise“ beschäftige ich mich mit fiktiven Gesellschaften -in „1918-Wilhelm und Wilson“ dagegen mit einer realhistorischen Kulisse- und mit Lebenssituationen, die im Kontrast zu unserer Lebenserfahrung der Gegenwart stehen. Das dient nicht einmal vornehmlich der Provokation, sondern eher der Infragestellung unseres gewohnten Denkens, um zu neuen Betrachtungen, um zum Blick auf erweiterte Möglichkeiten in Geschichte, Gegenwart und Zukunft zu gelangen.
Über die Kontrastierung von Realität und gesellschaftspolitischer Fiktion möchte ich Selbstverständlichkeiten hinterfragen, als selbstverständlich angenommene Wertungen von Politik, Geschichte und Gesellschaft in ihrer Zeitgebundenheit ins Bewusstsein heben und uns damit verunsichern, erschüttern:
  • hoch zu Ross zu sitzen im vermeintlichen Wissen darum, mit unserer modernen demokratischen, westlichen Gesellschaft des beginnenden 21. Jahrhunderts Moral und Integrität für die gesamte Menschheit oder gar vermeintlich für alle Zeiten gepachtet zu haben;
  • das Leben in all seinen Facetten als selbstverständliche Gewissheit zu nehmen und sich nur all zu selten klar zu machen: Die Geschichte bleibt offen! Und darüber ist zugleich viel weniger in Beton gegossen, unhinterfragbar, veränderbar als gemeinhin angenommen.

Um jedoch einem wesentlichen Missverständnis vorzubeugen. Mit der Konkretisierung fiktionaler Gesellschaften in Literatur soll und werden die beschriebenen Fiktionen zum Nationalsozialismus und zur Volksrepublik China nicht eindimensional positiv gewertet. Jene Realitäten werden nicht unserer Welt wertend vorgezogen, sondern ihre Möglichkeit soll aus unserer Welt als Möglichkeit herausgearbeitet werden.

Projekte:

Als bislang nicht veröffentlichte Texte arbeite ich an:
  • „Warum 1989 Führergeburtstag?“ – Essay
  • „Wir – und Hitler“ – Betrachtungen in Essays zur Wirkungsgeschichte des Nationalsozialismus in vielfältigen Lebensbereichen der deutschen Gesellschaft wie der internationalen Politik.
  • „Im 21. Jahrhundert“ – Roman über einen Krieg zwischen Russland und der Nato um 2050. Er reflektiert die Folgen von Regierungspopulismus auf die Weltpolitik.

Aktuelle Veröffentlichungen:

  • „1918 – Wilhelm und Wilson“
    Roman über die Fiktion eines Verhandlungsfriedens im Ersten Weltkrieg im letzten
    Kriegsjahr 1918. Dann erst lagen mit Wilsons 14 Punkten und dem Frieden zwischen
    Deutschland und Russland neue Bedingungen vor, die einer Kompromissuche echte Chancen
    verschafften. Reale Personen der Geschichte handeln auf Grundlage ihrer Werte,
    Überzeugungen und Ziele.
    Das macht den Roman zu einer seriösen historischen Fiktion.
  • „Ost und West“ – Eine Erzählung zur deutschen Einheit.
    Zwei Geschwister aus Ost und West treffen sich nach dem Mauerfall wieder und ergründen ihre Vorstellungen von der sich anbahnenden deutschen Einheit vor dem Hintergrund ihrer unterschiedlichen Ideale von Solidarität und Sozialismus. Die jugendlichen Kinder finden weitaus leichter zusammen als die Eltern. Als E-Book bei Neobooks 2,99 Euro. Ein interessierter Verlag für die Print- und E-Book-Veröffentlichung wird weiterhin gesucht.
  • Die China-Krise wird ebenfalls als E-book für 4,99 Euro angeboten. Seit Juni 2013 liegt er zudem als E-book im Kindle-Format vor und ist über amazon für 4,99 Euro zu beziehen.
Magnus Dellwig, Peter Langer (Hg.): Oberhausen, eine Stadtgeschichte im Ruhrgebiet, Aschendorff-Verlag, Münster, September 2012
Im November 2014 erschien die Studienausgabe von Oberhausen, eine Stadtgeschichte im Ruhrgebiet als fadengeheftetes Paberpack im Oberhausener Verlag Karl Maria Laufen zum Preis vin 39,50 Euro.
Die Studienausgabe wird ebenfalls als E-Book angeboten.*

Beiträge von Magnus Dellwig:

  • 1918 – Wilhelm und Wilson wird als Print-Ausgabe für 24,80 Euro und als E-book für 9,90 Euro angeboten.
  • Oberhausen 1846 – 1914
  • Wirtschaft im Wandel 1960 – 2011 (gemeinsam mit Dr. Ernst-Joachim Richter) Oberhausen im Ruhrgebiet.

Im November 2017 erschien Band 5 der Stadtgeschichte mit einem Beitrag von Magnus Dellwig: „Kleine Geschichte der Kommunalpolitik in Oberhausen“ als Langzeitbetrachtung von 1862 bis 2015.

Interesse als Verleger?

Die genannten Projekte sind bislang nicht als Print-Produkt oder E-Book veröffentlicht.
Falls Sie als Verleger Interesse haben sollten, bitte ich um Kontaktaufnahme über meine E-Mail-Adresse magnus@dellwig-ob.de. Ich würde mich freuen.

Bezug meiner Bücher

Ich empfehle bei Interesse an meinen Veröffentlichungen die Bestellung über die Verlagsbuchhandlung Laufen. Denn so sind die Veröffentlichungen leicht zu beschaffen.